Orange Metal

Erforschung des Schimmers
Die Fassade des iDiv in Leipzig erzählt eine Geschichte – von der Natur inspiriert und in Metall übersetzt. Wie ein abstrahiertes Blätterdach legt sich das Muster aus quadratischen Kupferrauten über den Baukörper. Jede Raute fängt Licht anders ein, reflektiert ihre Umgebung in ständig wechselndem Glanz – ganz wie die Artenvielfalt, der sich das Forschungszentrum widmet. Die Umsetzung dieser Idee in dauerhaft wetterfeste Metallhaut erforderte höchste Präzision in Planung und Ausführung. So wurde aus einem gestalterischen Konzept eine funktionale Gebäudehülle – und aus einem Entwurf auf dem Papier eine Fassade mit Tiefe, Bedeutung und Charakter.
In Leipzig thront das iDiv Deutsches Zentrum für Integrative Biodiversitätsforschung als ein Symbol für Innovation und Nachhaltigkeit. Der Neubau des Forschungszentrums, gestaltet von Brechensbauer Weinhart + Partner mbH aus München, zeichnet sich durch seine markante Fassade aus. Die Fassade in orangenem Kupfer präsentiert sich mit aneinandergereihten quadratischen Rauten, die in ihrem Schimmer und ihrer Reflexion die Essenz der Forschung und Vielfalt verkörpern.
Fassadenfläche 630 m2 Schindeln
Material Gefärbter Edelstahl
Oberfläche Champagner
Dicke 0,6 mm




Vom Gedanken zum Papier
Die Fassade des iDiv in Leipzig erzählt eine Geschichte – von der Natur inspiriert und in Metall übersetzt. Wie ein abstrahiertes Blätterdach legt sich das Muster aus quadratischen Kupferrauten über den Baukörper. Jede Raute fängt Licht anders ein, reflektiert ihre Umgebung in ständig wechselndem Glanz – ganz wie die Artenvielfalt, der sich das Forschungszentrum widmet. Die Umsetzung dieser Idee in dauerhaft wetterfeste Metallhaut erforderte höchste Präzision in Planung und Ausführung. So wurde aus einem gestalterischen Konzept eine funktionale Gebäudehülle – und aus einem Entwurf auf dem Papier eine Fassade mit Tiefe, Bedeutung und Charakter.

Finale Umsetzung
Von der ersten Skizze bis zur letzten montierten Raute war Präzision auf allen Ebenen gefragt. Die Herausforderung lag nicht nur in der exakten Fertigung der individuellen Kupferelemente, sondern auch in ihrer millimetergenauen Montage auf der komplexen Unterkonstruktion. Dabei mussten gestalterische Ansprüche, bauphysikalische Anforderungen und langfristige Haltbarkeit in Einklang gebracht werden. Die finale Umsetzung vor Ort war das Ergebnis enger Zusammenarbeit zwischen Architekten, Planern und unserem Montageteam – und sie zeigt eindrucksvoll, wie visionäre Architektur und meisterhaftes Handwerk eine Einheit bilden können.